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Appell zur COP28 Klimakonferenz in Dubai, Kuwait- und was wir tun, Lord Archbishop Dr. Uwe A. E. Rosenkranz
โ
von
Kopie von ACTIONIST FILM HORIZONTAL OPENING TITLE von LAD Uwe A. E. Rosenkranz
COP28
Die UN-Klimakonferenz in Dubai 2023, kurz COP 28 ist die 28. UN-Klimakonferenz.
Sie findet statt vom 30. November bis 12. Dezember 2023 in Dubai, Hauptstadt des Emirats Dubai und grรถรte Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate.
Wir beteiligen uns an dem COP28 actionismus.
Wir glauben, dass JESUS bald wiederkehrt.
Dennoch haben wir die Aufgabe,
LEBEN ZU SCHรTZEN; ZU BEWAHREN UND ZU HEILEN.
Dazu haben wir den Auftrag, das globale Mandat und konkrete Lรถsungen,
mit denen wir bereits den ersten Klimaschutzfonds als Lighthouse Projekt
am Klimasekretariat in Bonn (Germany) implementiert haben.
Der ROSARY fonds wurde 2017-2019 erfolgreich evaluiert und in New York bei der UNO gecleart.
mehr details auf academia.edu:
#SolarEnergy und #FoodSecurity und #WaterSecurity
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Hier der Wortlaut des Appells von Papst Franziskus anlรคsslich der #COP28 in Kuwait:
Wortlaut: Der Appell des Papstes an die COP28 in Dubai
Sรคmtliche Wortmeldungen des Papstes in ihrer amtlichen Fassung werdenย auf der Internetseite des Heiligen Stuhls publiziert.
ANSPRACHE DES HEILIGEN VATERS
Konferenz der Vertragsstaaten
der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (COP 28)
Expo City, Dubai, 2. Dezember 2023
Herr Prรคsident,
Herr Generalsekretรคr der Vereinten Nationen,
sehr verehrte Staats- und Regierungschefs,
sehr geehrte Damen und Herren!
Leider kann ich nicht unter euch sein, wie ich es mir gewรผnscht hรคtte, aber ich bin mit euch, weil die Zeit drรคngt. Ich bin mit euch, weil jetzt wie nie zuvor die Zukunft aller von der Gegenwart abhรคngt, fรผr die wir uns entscheiden. Ich bin mit euch, weil die Zerstรถrung der Schรถpfung ein Vergehen gegen Gott ist, eine nicht nur persรถnliche, sondern strukturelle Sรผnde, die sich auf die Menschen auswirkt, besonders die Schwรคchsten; sie ist eine ernste Gefahr, die รผber allen schwebt und droht, einen Konflikt zwischen den Generationen auszulรถsen. Ich bin mit euch, denn der Klimawandel ist ยปein globales soziales Problem, das eng mit der Wรผrde des menschlichen Lebens zusammenhรคngtยซ (Apostolisches Schreiben Laudate Deum, 3). Ich bin mit euch, um die Frage zu stellen, die wir jetzt beantworten sollten: Setzen wir uns fรผr eine Kultur des Lebens oder fรผr eine Kultur des Todes ein? Ich bitte Sie von Herzen: Wรคhlen wir das Leben, wรคhlen wir die Zukunft! Hรถren wir auf das Seufzen der Erde, hรถren wir auf den Schrei der Armen, hรถren wir auf die Hoffnungen der jungen Menschen und die Trรคume der Kinder! Wir haben eine groรe Verantwortung, nรคmlich dafรผr zu sorgen, dass ihnen nicht ihre Zukunft verwehrt wird.
Es kann als gesichert gelten, dass der gegenwรคrtige Klimawandel aus der globalen Erwรคrmung folgt, die hauptsรคchlich durch den Anstieg der Treibhausgase in der Atmosphรคre verursacht wird, was wiederum auf das menschliche Handeln zurรผckzufรผhren ist, das in den letzten Jahrzehnten fรผr das รkosystem nicht mehr tragbar geworden ist. Das Bestreben zu produzieren und zu besitzen, ist zu einer Obsession geworden und in eine grenzenlose Gier gemรผndet, die die Umwelt zum Objekt ungezรผgelter Ausbeutung gemacht hat. Das verrรผckt gewordene Klima klingt nach einem Warnsignal, einen solchen Allmachtswahn zu stoppen. Kehren wir dahin zurรผck, unsere Begrenztheit demรผtig und mutig anzuerkennen, denn nur so werden wir zu einem erfรผllten Leben finden.
Was steht dem im Wege? Das Trennende, das zwischen uns steht. Aber eine komplett vernetzte Welt wie die heutige darf nicht unverbunden sein auf der Ebene der Regierenden โ wegen internationaler Verhandlungen, die ยปkeine namhaften Fortschritte machen [kรถnnen] aufgrund der Positionen der Lรคnder, die es vorziehen, ihre nationalen Interessen รผber das globale Gemeinwohl zu setzenยซ (Enzyklika Laudato sรฌโ, 169). Wir erleben starre, wenn nicht gar unbeugsame Positionen, die dazu tendieren, die eigenen Gewinne und die der eigenen Unternehmen zu schรผtzen, wobei man sich manchmal mit dem rechtfertigt, was andere in der Vergangenheit getan haben, und sich regelmรครig gegenseitig die Verantwortung zuschiebt. Aber die Aufgabe, der wir uns heute stellen mรผssen, bezieht sich nicht auf das Gestern, sondern auf das Morgen; auf ein Morgen, das โ ob es uns gefรคllt oder nicht โ entweder eines fรผr alle sein wird oder gar nicht sein wird.
Betroffen machen insbesondere die Versuche, die vielen Armen und die Zahl der Geburten dafรผr verantwortlich zu machen. Das sind Tabus, die einer entschlossenen Aufklรคrung bedรผrfen. Es ist nicht die Schuld der Armen, denn fast die Hรคlfte der Welt, die hilfsbedรผrftigere, ist fรผr lediglich 10% der Schadstoffemissionen verantwortlich, wรคhrend die Kluft zwischen den wenigen Wohlhabenden und den vielen Bedรผrftigen noch nie so riesig gewesen ist. Diese sind in Wirklichkeit die Opfer des Geschehens. Denken wir an die indigenen Vรถlker, an die Abholzung der Wรคlder, an das Drama des Hungers, der unsicheren Wasser- und Nahrungsmittelversorgung, an die verursachten Migrationsstrรถme. Und Geburten sind kein Problem, sondern eine Ressource. Sie stehen nicht gegen das Leben, sondern fรผr das Leben, wรคhrend bestimmte ideologische und utilitaristische Modelle, die Familien und Vรถlkern mit Samthandschuhen aufgezwungen werden, eine wahre Kolonisation darstellen. Die Entwicklung vieler Lรคnder, die wirtschaftlich bereits mit hohen Schulden belastet sind, sollte nicht sanktioniert werden; vielmehr ist die Belastung durch einige wenige Nationen zu bedenken, die fรผr eine besorgniserregende รถkologische Schuld gegenรผber so vielen anderen verantwortlich sind (vgl. ebd., 51-52). Es wรคre gerecht, angemessene Modalitรคten zu finden, um die finanziellen Schulden zu erlassen, die auf verschiedenen Vรถlkern lasten, auch im Lichte der รถkologischen Schuld ihnen gegenรผber.
Meine Damen und Herren, ich erlaube mir, mich im Namen des gemeinsamen Hauses, das wir bewohnen, an Sie als Brรผder und Schwestern zu wenden, und uns allen die Frage zu stellen: Welches ist der Ausweg? Es ist derjenige, den ihr in diesen Tagen einschlagen wollt: der Weg des Miteinanders, der Multilateralismus. Denn ยปdie Welt ist im Begriff, so multipolar und zugleich so komplex zu werden, dass ein anderer Rahmen fรผr eine effektive Zusammenarbeit erforderlich wird. Es reicht nicht, รผber Machtgleichgewichte nachzudenken, [โฆ]. Es geht darum, universale und effiziente Regeln aufzustellen, die diesen weltweiten Schutz gewรคhrleistenยซ (Laudate Deum, 42). In diesem Sinne ist es besorgniserregend, dass die Erwรคrmung des Planeten mit einem allgemeinen Abkรผhlen des Multilateralismus einhergeht, mit einem wachsenden Misstrauen gegenรผber der internationalen Gemeinschaft, mit einem Verlust des ยปgemeinsame[n] Bewusstsein[s] […] eine โFamilie der Nationenโ zu seinยซ (JOHANNES PAUL II., Ansprache vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen zur Feier ihres 50-jรคhrigen Bestehens, New York, 5. Oktober 1995, 14). Es ist wesentlich, das Vertrauen wiederaufzubauen, welches das Fundament des Multilateralismus ist.
Dies gilt fรผr die Bewahrung der Schรถpfung ebenso wie fรผr den Frieden: Das sind die dringlichsten Probleme und sie sind miteinander verbunden. Wie viele Krรคfte vergeudet die Menschheit in den zahlreichen aktuellen Kriegen, wie in Israel und in Palรคstina, in der Ukraine und in vielen anderen Regionen der Welt โ in Konflikten, die die Probleme nicht lรถsen, sondern noch vergrรถรern werden! Wie viele Ressourcen werden fรผr Rรผstungsgรผter verschwendet, die Leben auslรถschen und das gemeinsame Haus zerstรถren! Ich wiederhole einen Vorschlag: ยปMit dem Geld, das fรผr Waffen und andere Militรคrausgaben verwendet wird, richten wir einen Weltfonds ein, um dem Hunger ein fรผr alle Mal ein Ende zu setzenยซ (Enzyklika Fratelli tutti, 262; vgl. PAUL VI., Enzyklika Populorum Progressio, 51) und Maรnahmen durchzufรผhren, die die nachhaltige Entwicklung der รคrmsten Lรคnder fรถrdern und den Klimawandel bekรคmpfen.
Es ist Aufgabe dieser Generation, den Vรถlkern, den jungen Menschen und den Kindern Gehรถr zu schenken, um die Grundlagen fรผr einen neuen Multilateralismus zu schaffen. Warum nicht gerade mit dem gemeinsamen Haus beginnen? Die klimatischen Verรคnderungen zeigen die Notwendigkeit einer politischen Verรคnderung an. Lasst uns aus den partikularistischen und nationalistischen Engfรผhrungen ausbrechen, denn das sind Muster der Vergangenheit. Nehmen wir eine alternative, eine gemeinsame Sichtweise ein: Sie wird eine รถkologische Umkehr ermรถglichen, da ยปes keine dauerhaften Verรคnderungen ohne kulturellen Wandel gibtยซ (Laudate Deum, 70). Hierfรผr sichere ich das Engagement und die Unterstรผtzung der katholischen Kirche zu, die insbesondere in den Bereichen der Erziehung, der Sensibilisierung fรผr eine Teilhabe aller sowie der Fรถrderung von Lebensweisen wirkt, denn alle haben Verantwortung und die Verantwortung jedes einzelnen ist grundlegend.
Schwestern und Brรผder, wir brauchen eine Verรคnderung, die keine partielle Kursanpassung ist, sondern eine neue Art und Weise, gemeinsam vorzugehen. Wenn auf dem Weg zur Bekรคmpfung des Klimawandels, der sich 1992 in Rio de Janeiro auftat, das Pariser Abkommen einen ยปNeuanfangยซ (ebd., 47) markierte, so mรผssen wir jetzt wieder in Gang kommen. Wir mรผssen ein konkretes Zeichen der Hoffnung setzen. Mรถge diese COP ein Wendepunkt sein. Mรถge sie einen klaren und greifbaren politischen Willen zum Ausdruck bringen, der zu einer entschiedenen Beschleunigung des รถkologischen Wandels fรผhrt, und zwar durch Vorgehensweisen, die drei Merkmale aufweisen: ยปDass sie effizient sind, dass sie verpflichtend sind und dass sie leicht รผberwacht werden kรถnnenยซ (ebd., 59). Und sie sollten in vier Bereichen umgesetzt werden, nรคmlich in den Bereichen der Energieeffizienz, der erneuerbaren Energien, des Ausschlusses fossiler Brennstoffe und der Erziehung zu Lebensweisen, die von diesen Brennstoffen weniger abhรคngig sind.
Bitte, lassen Sie uns voranschreiten, kehren wir nicht zurรผck. Es ist bekannt, dass verschiedene Vereinbarungen und eingegangene Verpflichtungen ยปnur ein geringes Maร an praktischer Umsetzung [erfuhren], weil keine geeigneten Mechanismen zur Kontrolle, zur periodischen รberprรผfung und zur Bestrafung der Zuwiderhandlungen eingerichtet wurdenยซ (Laudato siโ, 167). Hier geht es darum, die Dinge nicht lรคnger aufzuschieben, sondern das Wohl Ihrer Kinder, Ihrer Bรผrger, Ihrer Lรคnder und unserer Welt zu verwirklichen und es nicht bloร zu wรผnschen. Gestalten Sie eine Politik, die konkrete und kohรคrente Antworten gibt und bezeugen Sie so die Vornehmheit der Aufgabe, die Sie bekleiden und die Wรผrde des Dienstes, den Sie leisten. Denn dafรผr ist die Macht da: um zu dienen. Und es nรผtzt nichts, heute eine Macht zu bewahren, an die man sich morgen erinnern wird aufgrund ihrer Unfรคhigkeit einzugreifen als es dringend und notwendig war (vgl. ebd., 57). Die Geschichte wird Ihnen dafรผr dankbar sein. Und ebenso die Gesellschaften, in denen Sie leben und in denen es eine unheilvolle Aufspaltung in verschiedene โAnhรคngerschaftenโ gibt: Schwarzmaler und Gleichgรผltige, radikale Umweltschรผtzer und Klimaleugner… Es hat keinen Sinn, sich einem Lager anzuschlieรen; in diesem Fall, wie auch in der Sache des Friedens, fรผhrt dies zu รผberhaupt keiner Lรถsung. Eine gute Politik ist die Lรถsung: Wenn von diesem Gipfel ein Beispiel der Konkretheit und des Zusammenhalts ausgeht, wird dies der Basis zugutekommen, wo sich bereits so viele, vor allem junge Menschen, dafรผr einsetzen, die Sorge fรผr das gemeinsame Haus zu fรถrdern.
Mรถge das Jahr 2024 den Wendepunkt markieren. Ich wรผrde mir wรผnschen, dass ein Ereignis, das im Jahr 1224 stattgefunden hat, dafรผr zum guten Vorzeichen wird. In jenem Jahr verfasste Franz von Assisi den Sonnengesang. Er tat dies nach einer Nacht, in der er unter kรถrperlichen Schmerzen gelitten hatte und als er schon vรถllig blind war. Nach jener durchkรคmpften Nacht wollte er, durch eine geistliche Erfahrung aufgerichtet, den Allerhรถchsten fรผr jene Geschรถpfe preisen, die er zwar nicht mehr sehen konnte, die er aber als Brรผder und Schwestern empfand, weil sie von demselben Vater abstammten und er sie mit den anderen Mรคnnern und Frauen gemeinsam hatte. Von einem Empfinden der Geschwisterlichkeit beseelt, gelangte er dazu, seinen Schmerz in Lobpreis zu verwandeln und seine Mรผhsal in Engagement. Kurz darauf fรผgte er einen Vers hinzu, in dem er Gott fรผr diejenigen lobte, die vergeben, und er tat dies, um โ erfolgreich! โ einen skandalรถsen Streit zwischen dem Bรผrgermeister des Ortes und dem Bischof zu schlichten. Auch ich, der ich den Namen Franziskus trage, mรถchte Ihnen im flehentlichen Tonfall eines Gebets sagen: Lassen wir die Spaltungen hinter uns und vereinen wir unsere Krรคfte! Und verlassen wir mit Gottes Hilfe die Nacht der Kriege und der Umweltzerstรถrung, um die gemeinsame Zukunft in eine lichtreiche Morgenrรถte zu verwandeln. Danke.
Auch die aktuelle Flut in Frankreich zeigt, daร
es immer mehr „most vulnerable areas“ gibt-
also sehr verletzliche Gegenden.
Deshalb bieten wir an, die ROSARY Ridgebed Roundabout
Hรผgelbeetkultur mit Teich zu Hochwasserschutz und Rekultivierung zu nutzen.
Wir haben damit schon das Biosiegel gemacht, dass seit 2010 Cult-Food ist.
Den ersten COP in Rio, Brasilien haben wir mit unseren Daten aus der Bio-Forschung an der Uni Bonn gefรผttert.
Nun machen wir auch mit einer eigenen Universitรคt bei der COP28 in Dubai, Kuwait mit.
Anders als unser eigener Bundesprรคsident Frank Walter Steinmeier braiuchen wir nicht lange warten auf arabische Offizielle.
Uns wurde breits eine Foreign Policy ausgestellt รผber insgesamt 700 Millionen โฌ.
Dabei empfinden uns nur wenige als „Klempner der Macht“,
sondern eher als Ingenieure.
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Dazu stehen wir seit der ersten Klimakonferenz 1992 in RIO, Brasilien.
Auch auf der diesjรคhrigen COP28 sind wir wieder dabei.
Dafรผr haben wir die Berufung und den Auftrag.
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